Las Vegas-Drama: Doppeldisqualifikation bei McLaren

Beim Grand Prix von Las Vegas erlebte McLaren einen herben Rückschlag: Beide Fahrer wurden nach einer technischen Prüfung disqualifiziert, weil die hinteren Skids ihrer Boliden unterhalb der Mindestdicke gemäß Artikel 3.5.9 des FIA-Technikreglements lagen. Diese Entscheidung traf das Team ernsthaft in der Hersteller- und Fahrerwertung, da zuvor starke Leistungen eingefahren worden waren. Laut McLaren-Teamchef Andrea Stella waren die Fahrzeuge vom durch das starke Porpoising ausgelösten Bodenkontakt betroffen – trotz intensiver Untersuchungen und Gegenargumente blieb die FIA-Entscheidung unumstößlich. Die Auswirkungen sind erheblich: Durch die Streichung der Resultate gewann etwa Haas F1 Team außenstehend wichtige Punkte und rückte in der WM-Wertung vor Aston Martin vor. Der Vorfall wirft Fragen auf über Regelauslegung, Technik-Feinheiten und die Wettbewerbsgleichheit in der Formel 1.

Source: www.motorsport-total.com

©AFP

Zurück
Zurück

Porsche bestätigt IMSA-Fahrerduo für 2026 nach WEC-Ausstieg

Weiter
Weiter

Genesis Magma GT Concept: Flügeltürer weist auf GT3-Einstieg hin